Meine künstlerischen Arbeiten lassen sich folgendermaßen beschreiben: Der Prozess beginnt mit einer Skizze in meinem Skizzenbuch, die den ersten kreativen Funken darstellt. Diese anfängliche Zeichnung dient als Ausgangspunkt für eine tiefgehende Erforschung meiner unmittelbaren Umgebung, die ich durch die Linse meiner Kamera festhalte. Die Kombination dieser beiden Medien – Zeichnung und Fotografie – führt zu einer einzigartigen Sammlung von Metamotivationen. Diese Sammlung ist dynamisch und kontinuierlich im Wandel. Jedes Motiv wird sorgfältig ausgewählt, erweitert und neu angeordnet, um eine endlose, fließende Verbindung zwischen den einzelnen Elementen zu schaffen.

Foto: Vienna Design Week 2020
Diese Methodik ermöglicht es mir, die Beziehung zwischen Natur und urbanem Raum, zwischen traditioneller Handwerkskunst und moderner Technologie, auf eine neue Weise zu interpretieren. Durch diese ständige Erweiterung und Neuordnung entsteht ein vielschichtiger Dialog, der sowohl das Flüchtige als auch das Dauerhafte in meinen Werken reflektiert.
Mein Ziel ist es, den Betrachter auf eine visuelle Reise mitzunehmen, die sowohl vertraut als auch überraschend ist. Die resultierenden Kunstwerke laden dazu ein, die Schönheit des Alltäglichen zu entdecken und die oft übersehenen Details unseres Umfelds zu schätzen.


Insgesamt strebt meine Arbeit danach, eine Brücke zu schlagen zwischen der künstlerischen Tradition und den Möglichkeiten der zeitgenössischen Kunst, und somit eine neue Perspektive auf die Welt um uns herum zu eröffnen.
